Mensch Hund

21
Jul
2013

Mensch Hund

Da es mal wieder gerade Thema ist, will ich es hier auch einfach mal los werden :O(

Als Hundebesitzer hat man es nicht leicht.

Der Hund, bester Freund des Menschen, seit Jahrtausenden, gerät unter Menschen ohne Hund, oft auch ganz ohne Erfahrung mit Tieren, noch schlimmer bei Katzenliebhabern, leicht in Verruf.

Er sei pauschal, die zähnefletschende Jogger hassende Bestie.

Sätze wie: Die müssen immer an die Leine, es hat mich schon mal einer beinah gebissen oder Hunde die nicht hören sind unerhört usw.

Mit solchen Menschen kann man oft garnicht disskutieren, sie sind nicht bereit den Hund als individuelles Lebewesen zu akzeptieren, das etwa auch irgendwelche Rechte hätte.

z.B. zufällig dort wo ein Jogger läuft auch zu laufen, oder mehr zu sein als ein sklavisch an der Leine laufender Roboter.

Ein Hund ist schließlich auch nur ein Mensch - er empfindet Angst, Schrecken, Bedrohung usw.

Ebenso aber kann er auch Liebe empfinden, Zunneigung, Lust am sich frei bewegen, Mit jemandem mitrennen, ihn beschnüffeln, ablecken usw. :O)

Das sind ganz natürliche Eigenschafften eines Hundes!

Wer ihn als gleichberechtigtes Wesen akzeptiert und nicht seine (menschlichen) Rechte über die des Hundes stellt, der kann sein Verhalten auch deuten, der kann mit seinem eigenen (durch Intelligenz gesteurten) Verhalten fast jede Situation mit einem Hund beherrschen.

Was breche ich mir ab, wenn ich im Freizeitdrang mal kurz innehalte und den Hund z.B. streichle, dann kann ich ja gleich wieder weiter.

Natürlich ist ein unbekannter Hund immer ein Rest unberechenbar, aber welcher unbekannte Mensch ist das nicht?

Mit meinen Mitmenschen gehe ich doch auch respektvoll, vorsichtig und gleichberechtigt um oder?

O.k. Ich galube ihr könnt Euch selbst die Antwort geben.

Das Schlimme ist, dieser Umgang mit unseren besten Freunden, ist ein Spiegel für viele andere Situationen in unserer Gesellschaft.

Damit mich keiner falsch versteht, jeder Biss-oder Todesfall ist zu viel!!!

Aber man muss sich doch insgesamt fragen warum es zu sowas kommt. Weil wir uns nicht verstehen wollen.

Wir fragen uns das doch auch bei schlimmen Vorfällen zwischen Menschen - oder sagen wir da, dieser Mensch war ein Mörder, also sind alle Menschen Mörder.

Hunde sind so unterschiedlich in Charakter und Verhalten wie Menschen und dazu werden sie wie wir von Mensch noch geprägt.

Wer pauschal Angst vor Hunden hat, der hat eigentlich vor dem ihm unbekannten Angst und das ist es was Menschen immer wieder in fatale Irrtümer treibt.

Eine Hundefreundlichere, tierfreundlichere, naturfreundlichere, fremden Menschen gegenüber freundlichere Gesellschaft, wäre m.E. eine bessere Gesellschaft.
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