Einen Stab gilt es zu brechen.

Für Frauenrechte!

Femen sind nur zu bewundern. Rußland, Tunesien, im Kölner Dom usw.

Aber zu fordern, das älteste Gewerbe der Welt zu verbieten, ist falsch.

Wie an vielen Orten und auch in den Industrieländern, werden Frauen ausgebeutet und man kann fast sagen versklavt.

Aber auch Männer!

Sie müssen für einen Hungerlohn, stubide Arbeiten verrichten - was anders tun Fabrikarbeiterinnen, Verkäuferinen, Friseusen usw.

Und sie werden dazu gezwungen, wenn nicht durch andere Menschen, so doch durch die Umstände, die Not, den Überlebensdrang.

Ebenso kann es auch bei Huren sein.

Doch das ein Unterschied dabei sei, seinen Körper für Liebesdienste zu verkaufen oder für andere unfreiwillige Arbeiten, darüber kann man leidlich streiten.

Man sollte sich die ehrliche Frage stellen, ob es einer Hure in einem gut geführten und gepflegten Bordell nicht oft besser ergeht als einer abgerissenen, ungepflegten und vom Ehemann verprügelten Verkäuferin.

Dass das keiner männlichen Fantasie entspricht glaube ich gewiss.

Femen verteidigt die Liebe!

RotGrün war auf dem richtigen Weg, aber sie haben versäumt die Rechte der Huren auch zu schützen.

Aber wo versäumen die Regiernden nicht unsere Rechte zu schützen?

Last nicht zu das die christlich prüde Reaktion sich Euren gerechten Kampf zunutze macht.

Frauen und Männer, kämpft für die Freiheit von Meinung, Wille und Liebe!